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Während Chardonnay als weiße Parade-Rebsorte der Weinregion Burgund gilt, steht Pinot Noir mit für die besten Rotweine des Burgunds. Die Traube Pinot Noir fordert dem Winzer allerhöchste Kompetenz und Geschick ab. Die Rebsorte reagiert extrem auf Temperaturschwankungen: Bei kühler Witterung will sie nicht ausreifen, bei zuviel Wärme, muss sie zügig gelesen werden, damit sie ihre Aromenvielfalt nicht zu früh hergibt. Doch bei hervorragenden Wachstumsbedingungen und guter Behandlung, bringt Pinot Noir himmlische Weine hervor, die an Rafinesse und Eleganz kaum zu überbieten sind.
Deutsche passionierte Winzer erzeugen in den Weinbaugebieten Ahr, Baden und Pfalz extraktreiche Spätburgunder ausgebaut im Barrique. In der Neuen Weinwelt findet Pinot Noir seine Verbreitung in Neuseeland und Australien. Pinot Noir ist die rote Rebsorte, die in ihrem Bouquet, ihrem Geschmack und ihrer Fülle einmalig ist und auch in der Herstellung von Champagner ist sie bei Weinbauern und Weingenießern gleichwohl beliebt. Weinkenner wissen, dass ein Pinot Noir insbesondere die Sinne anspricht.